KUNSTSTRASSE IMST – ZWISCHENRÄUME / Nirgendwo ist NICHTS.
DIE ECKDATEN: Eröffnung: Fr. 30.11.2018, 18.00 Uhr, Sparkassenplatz Imst / Laufzeit: 1.12. – 16.12.2017, samstags und sonntags von 14 – 19.00 Uhr / Malerei, Grafik, Performance, Literatur, Musik: mehr als 100 Akteure an zahlreichen Schauplätzen in Imst – darunter Lisa Krabichler und Marika Wille-Jais.

DIE GALERIE: Krabichler und Wille-Jais präsentieren ein gemeinsames Projekt im Kunstraum (Galerie Nr. 16) im historischen Flür-Haus, Floriang. 1. Das spätgotische Gebäude besticht. Als eines von nur 14 Häusern, das den großen Brand in Imst von 1822 überstanden hat, bietet es einen Galerieraum mit einem, über Spitzgrate und Stichkappen gegliederten Tonnengewölbe.

DAS PROJEKT: RAUM FÜR MITEINANDER – BEGEGNUNGEN FORMEN: Die Präsentation der beiden KünstlerInnen beinhaltet bewusst konzipierte, verbindende/trennende Bereiche, die als „belebte Freiräume“ den BetrachterInnen überantwortet werden: Interaktion schafft Kommunikation. Variierende Blickachsen auf die Arbeiten (gelenkt durch ein skulpturales Portal bzw. freischwebende Blickfenster) verändern die Wahrnehmung und konzentrieren das Bildgeschehen. Entfernung und Annäherung werden als gleichwertige Energien begriffen. Neuer (flüchtiger) Bild/Begegnungsraum entsteht, der sequenzartig über digitale Projektionen in das Gesamtraumkonzept rückgeführt wird. NICHTS WIRD ZU RAUM – RAUM ZU KUNST – KUNST ZU BEGEGNUNG.

DIE KUNSTSTRASSE IMST: Seit 2001 erlebt sich Imst als Kunst- und Kulturstadt. Leerstand in der Imster Innenstadt wurde okkupiert und die Geschäftslokale mit Kunst bespielt. Das Projekt hat sich zwischenzeitlich als kontinuierliche, nachhaltige, langlebige Veranstaltung im Tiroler Kulturgeschehen etabliert. 2018 entsteht neuerlich ein Katalog.