PALIMPSEST: ALT + NEU = NEU – internationales Kunstsymposion der 27. Arlberger Kulturtage

Palimpsest (griechisch „wieder abgekratzt“) ist die Bezeichnung für das Reinigen und Neubeschreiben eines Schriftträgers.
Leben ist Veränderung: Gewohntes wird erneuert, erweitert, adaptiert, neu inszeniert – Leben regeneriert. Der Begriff Palimpsest ist als philosophisches Konzept deutbar, das seine Entsprechung in Aneignung als Anverwandlung findet. Jede Entwicklung ist Palimpsest – in diesem Sinne gibt es kein „unbeschriebenes Blatt“. Es gilt, den Begriff (kunst)historisch, (gesellschafts)politisch, sozial- oder naturhistorisch, künstlerisch … zu ergründen und über eben diese Anverwandlung in Kunstwerke zu übersetzen.

KünstlerInnen: Paco Ariza (E), Maurizio Bonato (A, I), Minu Ghedina (A), Kevin Jackson (GB), Lisa Krabichler (A), Daniela und Patrizia Novello (I), Paolo Pasetto (I), Peppi Spiss (A), Kersten Thieler-Küchle (D), Óscar Vásquez (E), Marika Wille-Jais (A) und Bernhard Witsch (A) // Atelier: ARLBERG well.com St. Anton a. A.

Bild: Peppi Spiss, Palimpsest.

 

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