KUNSTSTRASSE IMST – SELBSTDARSTELLUNG und andere INSZENIERUNGSSTRATEGIEN.
Mehr als 60 KünstlerInnen an über 20 Schauplätzen – Lisa Krabichler und Peppi Spiss präsentieren ein gemeinsames Projekt in der Galerie Nr. 15, KUNSTRAUM (ehem. Jaksch), Kramergasse 8. Details

Eröffnung: Fr. 1.12.2017, 18.00 Uhr, Sparkassenplatz Imst, ab 20.00 Uhr lange Nacht der Kunst in allen Galerien / Laufzeit: 2.12. – 17.12.2017, samstags, sonntags sowie am 8.12. jeweils 14 – 19.00 Uhr.


„ANFANG UND ENDE UND DER RAUM DAZWISCHEN“, Lisa Krabichler und Peppi Spiss: Wie schon in der Kunststraße 2016 erprobt, konzipieren wir auch für 2017 ein GEMEINSAMES PROJEKT, dessen Aussage sich sowohl in uns als Einzelpersonen, in uns als Künstlerpaar, in den einzelnen Arbeiten sowie dem Gesamtwerk verdichtet. Peppi SPISS stellt seine Kunst als beobachtbaren Prozess dar, als LIVE-PERFORMANCE – dieser aktiven künstlerischen Arbeit werden statische Kunstwerke, abgeschlossene Arbeiten von Lisa KRABICHLER gegenübergestellt. ENDBILDER deren Entstehungsprozess im Verborgenen bleiben, deren Hintergründe allerdings im Vergleich mit der aktiven Zurschaustellung von künstlerischen Prozessen von Peppi Spiss erahnbar bzw. teils auch unverständlich werden. Die Frage nach dem Selbstporträt wird zu Bezugnahmen zu Künstlerpersönlichkeiten umgeformt. Wesentlich wird der Raum zwischen Anfang und Ende: der Prozess, die Selbstinszenierung, das Miteinander, die Verschiedenartigkeit, das Gemeinsame.

Die KUNSTSTRASSE IMST als Kunstprojekt wurde 2001 ins Leben gerufen. Imst sollte sich vermehrt als Kunst- und Kulturstadt etablieren, Leerstand in der Imster Innenstadt wurde okkupiert und die Geschäftslokale mit Kunst belebt. Die KUNSTSTRASSE IMST hat sich zwischenzeitlich als kontinuierliche, nachhaltige, langlebige Veranstaltung im Tiroler Kulturgeschehen etabliert.