Kunst als Einstieg: RAUM DER ERINNERUNG
In einem Black Cube sind 18 Gemälde freischwebend installiert und jeweils gezielt beleuchtet. Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus erfolgt in diesen Bildern auf symbolischer Ebene. In der Spannung zwischen der vordergründigen Leichtigkeit der Präsentation, dem abgedunkelten Raum und der Tiefe der dargestellten Themen entfalten sich intensive Gefühle – neben Skepsis und Betroffenheit auch Empathie, Vergebung und Hoffnung. Ausgangspunkt dieser Installation sind ein Porträt von Ing. Rudolf Gomperz, einem jüdischstämmigen Tourismuspionier aus St. Anton am Arlberg, der im KZ Mali Trostinec ermordet wurde,  sowie die Namen von 334 weiteren Opfern des Nationalsozialismus, die denselben Nachnamen trugen.
Die Ausstellung ist ein Teil der Inszenierung von KEIN SCHÖNER LAND von Felix Mitterer, die als multimediale Theater-Lesung am Originalplatz der Handlung zur Aufführung kommt. Der RAUM DER ERINNERUNG bildet das Entrée der Veranstaltung, die im Arlberg WellCom in St. Anton am Arlberg von 11. bis 20. Juli abgehalten wird.
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