Test
Horizontlinie 2017
Malereien, Grafiken, Kollagen, Übermalungen, Zeitungsartikel, Briefe, Performancematerial. Diszipliniert durch das einheitliche Format von 30 x 30 cm und dem definierten Entstehungszeitraum von März bis Oktober 2016 entstand ein Archiv, befüllt mit etwa 500 künstlerischen Stellungnahmen zu persönlichen Lebenswelten, zu Tagesgeschehen, zu politischen Ereignissen. Geschöpft aus Erfahrungen, weiterentwickelt, neu interpretiert, wieder verwertet – so dienten innere Depots als immaterielle Gegenüber.
Es ist eine Zusammenführung verschiedener Positionen, ebenso ein Sichern von Spuren wie ein Spiel mit individuellen Voraussetzungen von Künstlerin und Künstler – Lisa Krabichler und Peppi Spiss arbeiteten gemeinsam.
Damit öffnen sich betretbare, erlebbare Räume der unterschiedlichsten Art, Einzelbilder und Gesamtschau bedingen sich in gleichwertiger Weise.